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Mardervergrämung
Marder aus Häusern und Dachböden fernhalten!

Marderbekämpfung

Marder im Haus sind echte Plagegeister: Sie rauben den menschlichen Bewohnern den Schlaf, verschmutzen den Dachboden und zerstören teilweise die Dämmung so sehr, dass Kältebrücken entstehen und sich Schimmel bildet. Es gibt jedoch Tipps, die dabei helfen, die kleinen Raubtiere wieder loszuwerden – langfristig. Zudem kann es durch das Fressen  anderer Tiere (z. B. Vögel) durch den Marder zur Ungezieferbildung bis hin zum Holzbockfall im Dachstuhl kommen.

 

So lassen sich Marder vertreiben

Marder unterliegen dem Jagdrecht. Sie zu fangen oder gar einen Marder zu töten ist daher nur Inhabern eines Jagdscheins erlaubt. Damit ein Marder dauerhaft vom Dachboden fernbleibt und sich dort auch kein Nachfolger einnistet, empfiehlt sich eine Taktik in zwei Schritten:

1. Marder Vergrämen

Zunächst muss der Marder aus seinem Quartier verscheucht werden. Unser Team nutzt hierfür ein langbewährtes Anti-Marder-Pulver. Zudem bieten sich vor allem laute Geräusche an. Es kann bereits helfen, regelmäßig auf den Dachboden zu gehen, wer sicher gehen will, schließt aber ein Radio an und lässt es einen Tag lang über laufen. Immer wenn der Marder zu hören ist, kann man zusätzliche Geräusche machen und beispielsweise an die Decke klopfen.

Im Internet kursieren zudem zahlreiche Hausmittel, die angeblich gegen den Marderbefall helfen sollen – dazu zählen etwa gemahlener Pfeffer oder Hundehaare. In der Praxis zeigt sich allerdings, dass diese Mittel nur eine kurzfristige Wirkung haben. Sie mögen den Marder zwar zunächst vertreiben, die Tiere sind allerdings sehr anpassungsfähig und gewöhnen sich auch an solche Gerüche.

 

2. Marder aussperren

Ist der Marder vertrieben, geht man daran, die Stellen abzudichten, an denen er ins Haus eindringt. Um die gravierenden Stellen abzudichten, wird ein Anti-Marder-Draht eigesetzt (z.B. an der Taufe, Dachrinne oder im Kehlenbereich). 

Dazu ist teilweise ein wenig Detektivarbeit nötig. Hausbesitzer sollten die Außenwände nach möglichen Spuren untersuchen – vielleicht benutzt der Marder ja eine Dachrinne oder einen benachbarten Baum zum Hochklettern? Hilfreich ist es, um das Haus herum geharkte Sandflächen anzulegen und diese dann nach Spuren abzusuchen. Wichtig: Wenn ein Marder-Schlupfloch verschlossen wird, sollte das Tier nicht im Haus sein. Es könnte bei seinem Ausbruchsversuch sonst große Schäden verursachen. Als Kooperationspartner unterstützt uns bei der Marderbekämpfung das Öko-Team Hamburg

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